Mit dem Auto unterwegs



Autofahren ist auf den US-Straßen im Wesentlichen viel angenehmer als bei uns, wenn man nicht gerade auf die Idee kommt New York City mit dem Auto zu erkunden.

Das bei uns auf den Autobahnen verbreitete Rasen und per Lichthupe den Vordermann zu drangsalieren ist den USA eher selten. Dafür sorgen nicht nur die geringeren Höchstgeschwindigkeiten, sondern auch ziemlich strenge Polizeikontrollen.

Was gilt es also zu beachten?

Sie benötigen einen internationalen Führerschein.

Die Geschwindigkeiten werden in mph, also Miles per Hour, sprich Meilen/Stunde angegeben.

Zur Orientierung: eine Meile sind rund 1,61 km.

Die Höchstgeschwindigkeiten sind von Staat zu Staat unterschiedlich, grob kann man sagen:

70 -75mph auf den Autobahnen (Interstates),

55-65 mph auf den Landstraßen und

25-30 mph innerorts.

An Schulen und Kindergärten wird wie bei uns die Geschwindigkeit nochmal auf 15mph gedrosselt.

Überholen Sie nie einen haltenden Schulbus, der die Warnblickanlage an hat, das ist streng untersagt.

Beachten Sie stets die Beschilderung, es werden zahlreiche und strenge Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt!

Auf mehrspurigen Straßen dürfen Sie auch rechts überholen, Autobahnausfahrten befinden sich auch mal links. Also Vorsicht beim Spurwechsel.

Auf Highways und Brücken fallen Mautgebühren an.  

An vielen  Kreuzungen werden Sie auf ein Stop Schild treffen, auf dem darunter „4 Way“ steht. Dies bedeutet: alle 4 ankommenden Fahrzeuge stoppen, Vorfahrt hat derjenige, der zuerst da war. Oder man einigt sich eben.

Alkohol ist nicht nur am Steuer streng verboten, sondern darf im Fahrzeug nur im Kofferraum transportiert werden.

Polizeikontrollen: bleiben Sie sitzen. Kurbeln Sie das Fenster runter und lassen die Hände SICHTBAR am LENKRAD. Scherzen Sie nicht mit den Beamten. Diskussionen, wie wir sie ja gerne mit den Ordnungshütern führen, unterlassen Sie lieber.

Informieren Sie sich am besten vorher nochmal über alle Verkehrsschilder, dann sind Sie nach Ihrem Flug nicht gleich vollkommen überfordert. Gute Tipps und Hinweise hat auch der ADAC, wenn es um das Fahren im Ausland geht.